Die finanziellen Verluste, die Kunden in Österreich hinterlassen, summieren sich auf 3,65 Milliarden Euro pro Jahr. Darauf sitzen bleiben nicht nur Unternehmen, sondern auch Gemeinden. Doch so weit muss es nicht kommen.
Es ist nicht gerade ein Pappenstiel: Pro Jahr entsteht durch Insolvenzen hierzulande ein finanzieller Schaden von 2,3 Milliarden Euro – betroffen davon sind neben den Gemeinden auch Unternehmen, die sich nicht durch Sicherheiten schützen konnten. Hinzu kommen Rechnungen in der Höhe von 1,35 Milliarden Euro, die selbst nach Mahnungen nicht bezahlt werden. „Durch Quotenzahlungen bei Insolvenzen und die Betreibung offener Forderungen durch Spezialisten fließt ein Teil in die Kassen der Unternehmen zurück, doch das macht die Verluste bei Weitem nicht wett“, so Mag. Ricardo-José Vybiral, MBA, Vorstand der KSV1870 Holding AG. „Dabei kann die Frage, ob sich ein Geschäftspartner zu einem Risiko entwickelt, lange vorher geklärt werden. Und zwar durch ein Bonitätsmonitoring, das 365 Tage im Jahr in Alarmbereitschaft ist.“
Jedem Kunden das Seine
Die Bonität wird beim KSV1870 durch ein tagaktuelles Rating beschrieben. Bei der kleinsten Änderung wird das Unternehmen, das eine Firma beobachten lässt, informiert und kann reagieren. Etwa, indem der Verantwortliche den Einkaufsrahmen senkt oder die Zahlungsmodalität auf eine sichere Zahlungsart umstellt. „Aber jede Medaille hat natürlich eine zweite Seite. Verbessert sich die Bonität, dann können Einschränkungen gelockert und neue Potenziale erschlossen werden“, so Vybiral. In der Praxis beziehen Unternehmen zur ersten Orientierung eine Bonitätsauskunft, auf Basis dieser die Eckpunkte der neuen Geschäftsbeziehung festgelegt werden. Durch die Einmeldung in den BonitätsMonitor des KSV1870 wird das Ausfallrisiko aktiv gemanagt. Soweit der Optimalfall.
Das Risiko in der Datenbank
Oft gesehen: Der einmal festgelegte Einkaufsrahmen bzw. die Zahlungsmodalität eines Kunden wird langfristig nicht mehr hinterfragt. Das Monitoring fehlt, und der Vertrieb misst die Qualität der Geschäftsbeziehung daran, wie gut die Stimmung ist bzw. wie viele Aufträge hereinkommen. Und das führt nicht zwangsläufig zu Zahlungen. Große KSV1870 Kunden im Monitoring-Bereich wissen das und lassen laufend bis zu 10.000 Unternehmen beobachten. Sie wollen Zahlungsausfälle mit effektivem Risikomanagement vermeiden? Mehr unter www.ksv.at/prophylaxe.
TIPP: KSV1870 BonitätsMonitorDie Insolvenz eines Geschäftspartners lässt sich meist nicht verhindern, häufig aber vorhersagen. Bei 85 % aller Insolvenzen zeigt das KSV1870 Rating bereits ein Jahr vorher ein erhöhtes Risiko an. Was kann ich tun, um Ausfallrisiken zu minimieren?
Mehr unter www.ksv.at/bonitaetsmonitor. |
– D. LEHNER (QUELLE: KSV)
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