Die Folgen des langen Lockdowns, Corona-Regeln, der Umgang mit Schutzmaßnahmen und Verschwörungstheorien, Gewalt in der Privatsphäre, das sind unter anderem Themen, die bei der Initiative „GEMEINSAM.SICHER aus der Krise“ besprochen werden.
Die COVID-19-Pandemie hat auch die kommunale Verwaltung vor große und neuartige Herausforderungen gestellt. Eine Belastungsprobe für alle Menschen, insbesondere auch für die vielen Polizistinnen und Polizisten, die in den Gemeinden und Städten ihren Dienst leisten. Diese vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig die Gemeinden und vor allem die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister als Krisenmanager sind und wie wichtig ihr rascher Einsatz, ihre Kommunikationsstärke und die Umsetzung von Maßnahmen vor Ort ist.
Polizei, Gemeinden und Bevölkerung im Schulterschluss
Österreich gehört zu den sichersten Ländern der Welt. Dieser Standard muss durch permanente Weiterentwicklung, gute Zusammenarbeit und enormen Einsatz Tag für Tag erarbeitet werden. Deshalb wurde beschlossen, die 2016 gestartete Initiative „GEMEINSAM.SICHER in Österreich“ neu zu beleben. Mit „GEMEINSAM.SICHER aus der Krise“ soll die öffentliche Sicherheit auf kommunaler Ebene gestärkt werden. Die Folgen des langen Lockdowns, Corona-Regeln, der Umgang mit Schutzmaßnahmen und Verschwörungstheorien, Gewalt in der Privatsphäre – das soll in Sicherheitsforen, bei Sprechstunden, an Sicherheitsstammtischen mit Sicherheitsbeauftragten, -gemeinderäten und -partnern besprochen werden.
Im Zuge der Initiative „GEMEINSAM.SICHER in Österreich“ soll der Austausch mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern weiter forciert und lokale Sicherheitsanliegen direkt angesprochen werden, um rasche Lösungen im Sinne der Bevölkerung zu suchen. Deshalb wurde für die Initiative ein Fünf-Punkte-Maßnahmenplan ausgearbeitet.
Fünf-Punkte- Maßnahmenplan des Innenministeriums
Erstens: Großangelegte Aufklärungskampagne. Zweitens: Durchführung von Sicherheitsforen und Sicherheitsstammtischen. Drittens: Vorträge der Kriminalprävention zu Themen wie Fake-News, deep fakes, Hass im Netz und Hate Crime. Viertens: Online-Expertenvorträge zum Phänomen Verschwörungstheorien in Zeiten der COVID-19-Pandemie. Fünftens: Ausarbeitung eines Leitfadens für den Umgang mit Menschen, die Verschwörungstheorien vertreten.
Fragen zum Projekt „GEMEINSAM.SICHER in Österreich“ werden in Ihrer Polizeiinspektion, bei ihrem Sicherheitskoordinator im Bezirk oder direkt von der Koordinationsstelle „GEMEINSAM.SICHER in Österreich“ unter 01/531263002 beantwortet. Informationen finden Sie auch auf www.gemeinsamsicher.at.
-I.WEIPPL (Quelle: BMI, Entgeltliche Einschaltung)
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