Die Bundesregierung verabschiedet sich mit Ende März vom permanenten Gratistestregime. Stattdessen würden diese auf ein Kontingent von fünf PCR-Tests und fünf Antigen-Tests pro Monat beschränkt, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch am Montag bei einer Pressekonferenz: „Jeder, der sich testen will, kann das weiter tun.“
Damit werde es weiterhin für alle in Österreich Gratistests in ausreichendem Ausmaß geben, zeigte sich Rauch überzeugt. Menschen in Pflege- und Altersheimen sollen die Möglichkeit bekommen, sich öfter testen zu lassen.
Wie konkret die Abgabe der limitierten Gratistests pro Person operativ in jedem Bundesland abgewickelt werden wird, das sei noch nicht fixiert. Zudem wird es verstärkt Abwasser-Monitoring geben, so der Gesundheitsminister. Die Verordnung werde nun erlassen und bei Bedarf angepasst.
Keine Quarantäne für Kontaktpersonen mehr
Zudem sollen die Quarantäneregeln gelockert werden. Künftig müssen sich nicht vollständig geschützte Kontaktpersonen nicht mehr zehn Tage absondern. Für sie sollen künftig Verkehrsbeschränkungen gelten. Diese Personen dürften weiterhin arbeiten und einkaufen gehen, sie dürften aber nicht mehr zu Veranstaltungen oder die Gastronomie besuchen.
Ob und in welcher Form an den Schulen weiterhin getestet werden wird, das kann Rauch nicht beantworten. Die Pläne würden derzeit im Ressort von Bildungsminister Martin Polaschek ausgearbeitet werden.
Wie man die Impfbereitschaft erhöhen kann, sei auch noch offen, so Bildungsminister Rauch. Kampagnen allein werden nicht zu einer Erhöhung der Impfbereitschaft beitragen, ist sich der Minister sicher.
-APA
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