Nach langen Verhandlungen zwischen dem Kärntner Gemeindebund als Dienstgeber und der Gewerkschaft Younion ist es am Montag zu einer Einigung für die Gehälter von Kärntens Gemeindebediensteten gekommen: Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bekommt ab 1. Jänner 2022 mehr Gehalt. Es soll zu einer Staffelung kommen, weil es beispielsweise bei den Amtsleitern mehr Aufholbedarf gibt, bestätigte der Sprecher der Gewerkschaft, Franz Liposchek.
Gemeinden sollen auch „attraktive Dienstgeber“ sein
Wegen der Besoldungsreform für die Landesbediensteten gab es Aufholbedarf für die Gemeindemitarbeiter, um am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, so Liposchek. Mit der Einigung werden auch die Gemeinden nun gegenüber dem Land und der Privatwirtschaft „attraktive Dienstgeber sein“.
Bisherige Leistungsprämien inkludiert
Gemeindemitarbeiter im neuen System erhalten ab 1. Jänner 1,45 Prozent mehr, jene im alten System werden nach dem Bundes-Abschluss für öffentlich Bedienstete behandelt. Bisher unterschiedlich ausbezahlte Leistungsprämien werden (als Forderung des Gemeindebundes) mit in die Gehaltstabelle eingerechnet. Zusätzlich erfolgt eine bedarfsgerechte Anpassung der Gehälter zwischen 1,5 und 4,5 Prozent. Für den Kärntner Gemeindebund ist die Einigung das Maximum, das die Gemeindekassen hergeben, aber auch eine Wertschätzung für die Beschäftigten.
-REDAKTION (Quelle: Kleine Zeitung)
EMPFEHLUNGEN FÜR DICH
1
Gute Nachbarschaft – ein wichtiges Thema!
2
Warum sind Ihre Parkplätze eigentlich noch keine Tankstellen?
3
Jetzt bis zu 10.000 Euro Zuschuss für Ihr Eigenheim
4
3 Vorteile von einem WhatsApp-Infoservice in der Gemeinde
5
ICM for Kids: Neue Ära der Kindergarten-Verwaltung in Zillingdorf