BKA/Dunker

Coronavirus

Gesundheit

19.04.2021

Ohne die Kommunen geht beim Impfen nichts

Egal ob Bund, Land, Stadt oder Gemeinde: Bei der Corona Schutzimpfung halten alle zusammen! In der Impfstraße des Austria Center Vienna stellte sich die Allianz öffentlich hinter das gemeinsame Ziel.

Schulterschluss auf allen Ebenen

Bei einer Pressekonferenz in der Impfstraße des Austria Center Vienna bekundeten Gemeindebund-Generalsekretär Walter Leiss (links) und Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger (rechts) ihre Unterstützung bei der österreichischen Impfstrategie. (Mitte: Sprecherin der Initiative „Österreich impft“ Eva Höltl) ©BKA/Dunker

„Wir sind sehr stolz und freuen uns, mit dem Gemeindebund und Städtebund zwei ausgesprochen starke Organisationen und wirkungsvolle Multiplikatoren als Unterstützer unserer Initiative zu begrüßen und offiziell vorstellen zu dürfen“, sagt Eva Höltl, eine der fünf Sprecherinnen und Sprechern von Österreich impft, zu Beginn der gemeinsamen Pressekonferenz.

Die Präsentation fand im Rahmen der Impfstraße des Austria Center Vienna statt. Dabei wurde auch das gemeinsame Ziel nochmals bekräftigt, „die flächendeckende Versorgung mit Impfstoffen für die Bevölkerung auch in Zukunft zu gewährleisten und kontinuierlich auszubauen. Denn egal ob Bund, Land, Stadt oder Gemeinde, bei der Corona Schutzimpfung halten wir alle zusammen“, so die drei Organisationen unisono.

„Ohne unsere Gemeinden ist diese Krise nicht zu meistern.“

Die 2.095 österreichischen Gemeinden und allen voran die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind seit Beginn der Corona-Pandemie tagtäglich als Krisenmanager gefordert. „Ob bei der Kommunikation von Corona-Maßnahmen an die Bürgerinnen und Bürger, die Organisation von Teststraßen mit tausenden Freiwilligen oder die Unterstützung der Länder bei der Impfung: Ohne unsere Gemeinden ist diese Krise nicht zu meistern“, betont der Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes Walter Leiss.

Im Kampf gegen die Pandemie braucht es vor allem auch die Kommunikationsstärke der Gemeinden. „Bürger informieren sich seit Beginn der Impfkampagne auch am Gemeindeamt, wie, wo und wann sie zur Impfung kommen. Unsere Gemeinden sind dabei bemüht zu informieren und die Bezirks- und Landesbehörden zu unterstützen, wo es ihnen möglich ist. Diesen Zusammenahlt braucht es weiterhin, um mit einer raschen Durchimpfung mit dem gesellschaftlichen Leben bald wieder durchstarten zu können“, so Walter Leiss.

Impfen ist der Weg zurück zur Normalität

„Unser Gesundheitssystem bewährt sich, allerdings derzeit auf der wohl höchsten Belastungsstufe. Uns allen ist klar, dass wir nur durch ein rasches Durchimpfen der Bevölkerung wieder in Richtung Normalität, so wie wir sie einst kannten, kommen werden“, sagt Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes und weiter: „Österreichs Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben schon beim Testen bewiesen, dass sie den Schlüssel für das Gelingen einer flächendeckendenden Lösung in der Hand haben, sie beweisen es jetzt beim Impfen, dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung!“

Die Initiative „Österreich impft“ wird von mehr als 200 Partner-Unternehmen, Verbänden, NGOs, Medien, Blaulichtorganisationen, Interessenvertretungen und Bildungseinrichtungen unterstützt. Alle Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten für Privatpersonen finden sich unter oesterreich-impft.at/mitmachen und für Unternehmen, Verbände, etc. unter oesterreich-impft.at/grundsatzerklaerung

-REDAKTION

© Copyright - Kommunalnet