Kommunalvertrieb Pirker

01.06.2022

Zwei Jahre noch! Wenn das Netz ans Limit kommt

Russland hat Polen und Bulgarien den Gashahn abgedreht. Geht ganz einfach und schnell. Welches Land folgt als nächstes? Kann Österreich auch in diese Lage kommen? Wer es sicher weiß, möge vortreten. Sicher ist in diesen Zeiten leider nur die Unsicherheit. Und sicher ist auch, dass wir jetzt und sofort alle Schritte unternehmen müssen, um unsere Energie-Unabhängigkeit auszubauen. Auch und vor allem in den Gemeinden und Städten! Die Zeit der kleinen Schritte ist nämlich vorbei.

Dabei droht die Gefahr nicht nur von außen. Denn das größte Problem, vor dem wir in Österreich stehen, sind die knappen Netzkapazitäten. Experten sprechen von rund 20 %, die von den Netzbetreibern noch vergeben werden können. Und das in einer Situation, in der pro Woche nicht mehr 100 Anträge auf einen Netzzugang gestellt werden, sondern 1000!

Das erklärt auch, warum die Netzbetreiber sehr rigoros über eine Genehmigung entscheiden. Um die knappen Ressourcen nicht zu blockieren, werden nur mehr dort Genehmigungen erteilt, wo die Umsetzung der Anlagen sichergestellt ist. Ja, das war früher anders. Ist jetzt aber nicht mehr so.

Ein krasser, aber nachvollziehbarer Fall

In einem österreichischen Bundesland stehen die Gemeinden und Städte sogar vor dem Problem, dass sie nach der Antragsstellung Zuschriften erhalten, die Netzgebühr innerhalb von fünf Tagen einzahlen zu müssen. Zahlen Sie nicht fristgerecht ein, gibt es keinen Netzzugang. Aber es geht noch weiter. Geht das geplante Projekte nicht innerhalb eines Jahres ans Netz, dann verfällt die Zugangsbewilligung und die Gebühr wird nicht mehr rückerstattet.

Aus Sicht der Netzbetreiber ist das tatsächlich eine nachvollziehbare Vorgangsweise und werden diesem Beispiel wohl auch noch andere Netzbetreiber folgen. Es geht heute schlicht darum, die letzten noch verbliebenen Ressourcen optimal zu nutzen.

Eine schnelle, aber einzig zielführende Lösung

Bei Kommunalvertrieb Pirker erleben wir die Brisanz der Situation tagtäglich. Noch immer gibt es viele Verantwortliche, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben und meinen, sie hätten noch Zeit. Wir sagen: zwei Jahre! Und wir sagen auch, wie es möglich ist, komplette grüne Energie-Systeme innerhalb von 6 Monaten vorzubereiten und innerhalb eines Jahres in Betrieb zu nehmen. Es ist nämlich möglich. Auch für Gemeinden/Städte, denen kein Kapital zur Verfügung steht. Wir suchen für Ihre Stadt/Gemeinde die passenden Betreiber & Investoren, die Ihr Geld gerne in Projekte stecken, die unsere Energie-Unabhängigkeit ausbauen.

  

Eine sehr große Chance

Noch ein ganz anderer Aspekt: Ist es nicht der schnell sichtbare Erfolg in der Politik, der die Bürger*innen oft am stärksten überzeugt? Und ist die sichere Energieversorgung heute ein Topthema? Also, wir helfen Ihnen, diese Chance zu nützen.

Kontakt


Oliver Dvoracek

o.dvoracek@kommunalnet.at

+43 (0) 1 890 21 30-16

– I.WEIPPL (Quelle: KV Pirker, Entgeltliche Einschaltung)

 

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