Klimaschutzministerium

Umwelt

07.11.2023

Europäischer Radontag – Infos für Gemeinden

Die Österreichische Fachstelle für Radon bietet Informationsveranstaltungen zum Thema Radon in Österreichs Gemeinden an. Dabei können sich Interessierte mit ihren Fragen direkt an die Radon-Expertinnen und Experten richten.

Der europäische Radontag am 7. November ist eine gute Gelegenheit, über das radioaktive Gas zu informieren. Denn Radon ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) nachweislich krebserregend und kann uns alle betreffen.

Ganz nach dem Motto „Radon ist nur dann ein Problem, wenn man nichts dagegen unternimmt!“, bietet die Radonfachstelle maßgeschneiderte Informationen für ihre Zielgruppen wie beispielsweise Gemeinden, Privatpersonen und Arbeitgeber:innen an. Die Österreichische Fachstelle für Radon wurde 2006 gegründet und agiert im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Innovation und Technologie (BMK).

Radon-Infoveranstaltungen in Österreichs Gemeinden

Bei Informationsveranstaltungen in Österreichs Gemeinden können Interessierte ihre Fragen rund ums Thema Radon direkt an die Expertinnen und Experten der Fachstelle für Radon richten. Gerne kommen die Fachleute auch in Ihre Gemeinde! Nehmen Sie dafür direkt über radon.gv.at mit der Radonfachstelle Kontakt auf. Die nächste Info-Veranstaltung findet am 28. November 2023 in Pierbach in Oberösterreich statt. Mehr Informationen dazu finden Sie auf radon.gv.at.

Holen Sie sich das multimediale Radonhaus in Ihre Gemeinde

Mit dem multimedialen Radonhaus wird das Thema Radon greifbar. Das Ausstellungsstück bereitet Radon-Inhalte verständlich auf und stellt Maßnahmen zur Radonreduktion vor. Wie gelangt Radon eigentlich in Gebäude? Das Radonhaus visualisiert die wesentlichen Eintrittspfade des radioaktiven Gases und zeigt Sanierungsmöglichkeiten sowie Radonschutzmaßnahmen auf. Auf Anfrage kann das Radonhaus auch in Ihrer Gemeinde kostenlos aufgestellt werden.

Radonmessungen bringen Sicherheit

Ob Radon in den eigenen vier Wänden ein Problem ist, lässt sich nur mit einer Radonmessung feststellen. Deshalb stellt das BMK zweimal jährlich ein Kontingent an kostenlosen Radonmessungen für Privathaushalte zur Verfügung.

Wie eine Radonmessung abläuft und welche Schritte nach der Messung erfolgen sollten, erklärt ebenfalls die Website radon.gv.at. Bei erhöhten Radonwerten genügen meist einfache bauliche Maßnahmen, um die Radonkonzentration zu senken.

– I.WEIPPL (Quelle: BMK, Entgeltliche Einschaltung)

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