Digitalisierung

08.10.2021

Diese Passwörter sollten Sie nicht verwenden

Außer Frage steht: Sichere Passwörter schützen die sensiblen Daten Ihrer Bürger. Doch wie wählt man ein starkes und sicheres Passwort? So vermeiden Sie typische Fehler.

Im Schutz personenbezogener Daten spielt die Passwort-Sicherheit eine bedeutende Rolle. Doch kann es auch schwierig sein, sich ein sicheres Passwort auszudenken, das trotzdem merkbar ist. Ziel ist es, Unbefugten den Zugriff im Internet oder auf den Rechner zu verwehren. Dabei kann ein bisschen Kreativität hilfreich sein.

Vermeiden Sie diese Passwort-Fehler

  • Lassen Sie die Finger von leicht zu erratenen Kombinationen mit Namen, Geburtsdaten oder Ihrer Lieblingssportmannschaft
  • Verwenden Sie nicht den Ortsnamen oder die Postleitzahl im Passwort
  • Verzichten Sie auf logische Zahlenfolgen („12345678“) oder Buchstabenreihen („asdf“) auf der Tastatur

So setzen Sie ein sicheres Passwort

  • Das Passwort sollte mindestens aus acht Zeichen bestehen
  • Verwenden Sie Zahlen und Sonderzeichen
  • Wählen Sie Groß- und Kleinbuchstaben

Profi-Tipps

  • Entscheiden Sie sich für ein kryptisches Passwort, indem Sie einzelne Buchstaben durch Sonderzeichen oder Zahlen ersetzen: „unsere Gemeinde ist ein schöner Ort in Österreich“ wird zum Passwort „uGi1sOiÖ“
  • Verwenden Sie Wortkombinationen, die absichtlich falsch geschrieben sind: zum Beispiel „Börgermeista“ statt „Bürgermeister“
  • Wählen Sie nicht eines der obrigen Passwort-Vorschläge

Kann ich mein Passwort an einen Kollegen weitergeben?

Ein sicheres Passwort ist so lange sicher, bis jemand anders dazu Zugang hat. Passwörter sollten deshalb auswendig merkbar sein, nicht am Arbeitsplatz notiert und auch nicht weitergegeben werden.

– V.BÖSEL

 

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