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12.08.2019

Wie erwärmt sich Ihre Gemeinde bis 2050?

Die Erderwärmung hat in Österreich bereits deutliche Auswirkungen. Für Gemeinden, die langfristig planen, ist die Temperaturentwicklung daher enorm wichtig. In einem Addendum/ZAMG-Projekt können Sie die Klimadaten für Ihre Gemeinde per Knopfdruck sehen.

Wien wird in 30 Jahren ähnliche Temperaturen wie Skopje haben, London wird klimatisch wie Barcelona. Was heute noch wenig wahrscheinlich klingt, wird durch den Klimawandel Realität schon bis 2050. Den ersten Vorgeschmack erhalten wir schon jetzt im Sommer. Aber nicht nur für große Städte stellen diese Projektionen wichtige Planungsinstrumente für die Zukunft dar. In einer einzigartigen Kooperation zwischen der Zentralanstalt für Meterologie (ZAMG) und der Rechercheplattform Addendum wird es nun für jede einzelne Gemeinde möglich, sich ihre Temperaturentwicklung anzusehen.

Viele Entscheidungen hängen von Temperaturentwicklung ab

Bauen wir noch einen Schneelift? Auf wieviele Hitzetage müssen wir uns in unserer Gemeinde einstellen? Müssen wir die Architektur adaptieren? Müssen wir zusätzliche Quellen erschließen? Diese und unzählig viele Entscheidungen mehr hängen in den Gemeinden von den klimatischen Bedingungen ab. Planungssicherheit wird durch diese Analyse erstmals bis in jede Gemeinde möglich.

Zwei Zeitpunkte, Zwei Szenarien

Einerseits hat Addendum Temperaturdaten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik aus dem Projekt SPARTACUS für jede Gemeinde zusammengefasst. Dadurch wird auf Gemeindeebene ersichtlich, wo die Sommertemperaturen (Juni, Juli, August) generell am höchsten sind und wie stark sich die mittlere Höchsttemperatur verändert hat. Dadurch wird ersichtlich, wie sich die Höchsttemperaturen im vergangenen Jahrzehnt im Vergleich zur Referenzperiode 1971-2000 in Richtung extremer Hitze verschoben haben. (Wichtig: Die Szenarien beziehen sich nur das Zentrum einer Gemeinde. In den meisten Fällen wird der Standort des Gemeindeamtes herangezogen. In größeren Gemeinden, die sich beispielsweise über Tal- und Berglagen erstrecken, ergeben sich dadurch Unschärfen.)

Andererseits sind in diesem Report die Erkenntnisse des Projektes ÖKS15 zu den Temperaturveränderungen und Hitzetagen je Gemeinde aufbereitet. Darin werden zwei Klimaszenarien für die nahe Zukunft (2021-2050) sowie für die ferne Zukunft (2071-2100) aufbereitet: Erstens Treibhausgasemissionen mit Klimaschutzmaßnahmen: RCP 4.5, +2,5° C bis zum Ende des Jahrhunderts, zweitens gleichbleibende Treibhausgasemissionen: RCP 8.5, +4,3 ° C bis zum Ende des Jahrhunderts.

Geben Sie den Namen Ihrer Gemeinde ein und sehen Sie die Entwicklung

Wien wird in 30 Jahren ähnliche Temperaturen wie Skopje haben, London wird klimatisch wie Barcelona. Was heute noch wenig wahrscheinlich klingt, wird durch den Klimawandel Realität schon bis 2050. Den ersten Vorgeschmack erhalten wir schon jetzt im Sommer. Aber nicht nur für große Städte stellen diese Projektionen wichtige Planungsinstrumente für die Zukunft dar. In einer einzigartigen Kooperation zwischen der Zentralanstalt für Meterologie (ZAMG) und der Rechercheplattform Addendum wird es nun für jede einzelne Gemeinde möglich, sich ihre Temperaturentwicklung anzusehen.

Viele Entscheidungen hängen von Temperaturentwicklung ab

Bauen wir noch einen Schneelift? Auf wieviele Hitzetage müssen wir uns in unserer Gemeinde einstellen? Müssen wir die Architektur adaptieren? Müssen wir zusätzliche Quellen erschließen? Diese und unzählig viele Entscheidungen mehr hängen in den Gemeinden von den klimatischen Bedingungen ab. Planungssicherheit wird durch diese Analyse erstmals bis in jede Gemeinde möglich.

Zwei Zeitpunkte, Zwei Szenarien

Einerseits hat Addendum Temperaturdaten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik aus dem Projekt SPARTACUS für jede Gemeinde zusammengefasst. Dadurch wird auf Gemeindeebene ersichtlich, wo die Sommertemperaturen (Juni, Juli, August) generell am höchsten sind und wie stark sich die mittlere Höchsttemperatur verändert hat. Dadurch wird ersichtlich, wie sich die Höchsttemperaturen im vergangenen Jahrzehnt im Vergleich zur Referenzperiode 1971-2000 in Richtung extremer Hitze verschoben haben. (Wichtig: Die Szenarien beziehen sich nur das Zentrum einer Gemeinde. In den meisten Fällen wird der Standort des Gemeindeamtes herangezogen. In größeren Gemeinden, die sich beispielsweise über Tal- und Berglagen erstrecken, ergeben sich dadurch Unschärfen.)

Andererseits sind in diesem Report die Erkenntnisse des Projektes ÖKS15 zu den Temperaturveränderungen und Hitzetagen je Gemeinde aufbereitet. Darin werden zwei Klimaszenarien für die nahe Zukunft (2021-2050) sowie für die ferne Zukunft (2071-2100) aufbereitet: Erstens Treibhausgasemissionen mit Klimaschutzmaßnahmen: RCP 4.5, +2,5° C bis zum Ende des Jahrhunderts, zweitens gleichbleibende Treibhausgasemissionen: RCP 8.5, +4,3 ° C bis zum Ende des Jahrhunderts.

Geben Sie hier den Namen Ihrer Gemeinde ein und sehen Sie die Entwicklung

– REDAKTION

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