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18.03.2020

„vialytics“ gewinnt Start-up Challenge

Unter den vier Finalisten konnte sich das deutsche Start-up „vialytics“ bei der „Future Village Challenge“ durchsetzen. Das Gewinnerprojekt will Straßensanierung mit Hilfe innovativer Zustandserfassung revolutieren.

Die vom Österreichischen Gemeindebund gemeinsam mit Manz, Österreichs Marktführer für Rechtsinformation, und Future Law veranstaltete Start-up Challenge „Future Village“ fand am Dienstag, dem zweiten Oktober 2019, mit der Kür des Siegers ihren Höhepunkt. Vier Start-ups hatten im Vorfeld mit ihren innovativen Lösungen im Bereich Gemeinde-Digitalisierung überzeugt. Beim finalen Juryentscheid konnte sich das Start-up „vialytics“ behaupten.

Jury kürte Sieger aus Deutschland

Für die Jury überreichten Dr. Wolfgang Pichler, Manz GmbH, und Dr. Walter Leiss, Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, die Sieger-Urkunde an „vialytics.“ „Die Zukunft Österreichs ist mit dem Thema Digitalisierung eng verknüpft. Jedes Start-up und jedes Unternehmen, das sich in diesem Bereich engagiert, leistet einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft“, sagte Dr. Wolfgang Pichler im Namen der Jury.

„vialytics“ zeigt größtes Entwicklungspotenzial

„Bei der Auswahl des Gewinnerprojekts war der Jury besonders wichtig, dass die Idee ein Feld abdeckt, in dem derzeit großer Bedarf herrscht. Bei ‚vialytics‘ sahen wir das größte Entwicklungspotenzial für die Zukunft“, betonte Gemeindebund-Generalsekretär Dr. Walter Leiss.

Der Call nach Lösungen für das Projekt „Future Village“ hatte international großen Anklang gefunden – aus elf Ländern waren über 20 Bewerbungen von Start-ups eingegangen. Die Kategorien: Attraktiver Wohnraum, Zukunftssichere Infrastruktur, Lean Administration, Aktive Teilnahme, Qualitätspflege sowie Sozialer Zusammenhalt. Die Expertenjury hatte die Aufgabe, unter vielen Bewerbungen die innovativsten Lösungen für die 2.096 Gemeinden Österreichs zu finden. Mitglieder der Jury sind Mag. Susanne Stein-Pressl und Dr. Wolfgang Pichler (Manz), Dr. Walter Leiss und Mag. Carina Rumpold (Österreichischer Gemeindebund) sowie Lena Gansterer (Impact Hub).

Die ausgewählten Start-ups durchliefen im Sommer eine intensive Summer School-Woche und profitierten vom unmittelbaren Kontakt zu praxisnahen Gemeindefunktionären, die sich in die Summer School intensiv einbrachten.

Die vier Teilnehmer der Summer School

Mintech: Mit ihrer Lösung „Kidsy“ möchte das Start-up aus Dänemark die institutionelle (Kinder-)Pflege optimieren.

RegioHELP: Ihre Applikation „Acceptify“ möchte die aktive Partizipation in den Gemeinden durch einen direkten Kommunikationskanal zwischen Entscheidungsträgern und Bevölkerung steigern.

Triply: Das Web-Service aus Oberösterreich, bietet automatisierte Mobilitätskonzepte in ländlichen Regionen an.

Vialytics: Das Start-up aus Stuttgart ermöglicht eine automatische und laufende Erfassung des Straßenzustandes unter Nutzung vorhandener Fahrzeuge und künstlicher Intelligenz.

– REDAKTION (QUELLE: MANZ.AT)

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